Humanistische Worte für den Frieden

"Gibt es noch Hoffnung auf Frieden?" Unter dieser Fragestellung haben unser Kooperationspartner Rat der Religionen und die interreligiöse Organisation Religions for Peace Ende vergangener Woche in die Marktkirche Hannover eingeladen. Nach Grußworten von Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay sprachen Vertreterinnen und Vertreter aus acht Religionen und Weltanschauungsgemeinschaften über ihre Gedanken. Für den Humanismus war unser Präsident Guido Wiesner vor Ort.

Er gab in seiner Rede zu bedenken, dass Frieden in uns selbst beginnt: "Jeder von uns hat die Fähigkeit, in seinem persönlichen Umfeld Zeichen des Friedens zu setzen, indem er freundlich und respektvoll mit anderen umgeht." Außerdem verwies er auf die Bedeutung des Dialogs: "In einer Zeit, in der Meinungsverschiedenheiten oft zu Spaltungen führen, ist es entscheidend, dass wir den Dialog suchen. Wir müssen bereit sein, zuzuhören und die Perspektiven anderer zu verstehen, auch wenn sie von unseren eigenen abweichen." Abschließend betonte Guido Wiesner, dass die Hoffnung auf Frieden kein Traum sei, sondern eine aktive Verpflichtung, die wir alle eingehen können.

 

Fotos: Ramin Faridi

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