Arbeitskreis lädt zur Kundgebung in Oldenburg ein

Der vom HVD Niedersachsen unterstützte Arbeitskreis "Selbstbestimmtes Sterben" ruft zu einer Kundgebung am Samstag, den 12. November 2022 ab 11 Uhr auf dem Schlossplatz in Oldenburg auf. "Wir protestieren gegen zu hohe Hürden durch eine einschränkende Regulierung der Sterbehilfe und fordern eine liberale Handhabung", erklärt Käthe Nebel, Mitglied im Verband und eine der Initiatoren (re. im Bild).

"Uns ist es wichtig, auch in Zukunft unbürokratisch eine Freitodbegleitung wählen zu dürfen", ergänzt ihr Kollege Habbo Schütz. "Daher fordern wir, dass das Mittel Natrium-Pentobabital auch in Deutschland als Sterbehilfemittel zugelassen wird, um einen humanen Freitod zu ermöglichen."

Interessierte können sich beim Arbeitskreis über die im Bundestag vorliegenden Gesetzentwürfe sowie über die derzeitige Situation der Sterbehilfe in Deutschland informieren. Unterstützer sind herzlich willkommen. Mehr Informationen gibt es bei Habbo Schütz per E-Mail unter habbo.schuetz@ewetel.net und bei Angelika Salzburg-Reige telefonisch unter 04435 389 542.

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