Ortsverband Hannover ehrt seine Jubilare

Der Ortsverband Hannover hat am Sonntag seine Jubilare bei der jährlichen Winterfeier geehrt. Rund 30 Gäste waren zur der Feierlichkeit gekommen. Zuerst stimmte der humanistische Chor Freiklang die Anwesenden ein. Unter der Leitung von Dorothea Stiehler und ihrer Tochter präsentierten die zwölf Sängerinnen und Sänger besinnliche Winterstücke sowie Friedenslieder in hebräischer Sprache.

Danach nahm die Feiersprecherin Andrea Voigt (im Bild re.) die Gäste auf eine kleine Zeitreise mit. Sie begann 1983, als die Jubilare mit der 40-jährigen Mitgliedschaft in den Verband eintraten, zeitgleich die ersten Chaostage in Hannover stattfanden und der James-Bond-Film Octopussy in den Kinos gezeigt wurde. Es folgten Rückblicke auf die Jahrgänge 1973 und 1963 und die Ehrung dieser Jubilare.

Einer der mehr als 20 Jubilare, von denen aber nicht alle gekommen waren, war auch Roland Schwerdtfeger (im Bild Mitte). Er ist Beisitzer im Ortsverband Hannover und seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert bei der Jugendfeier und vielen anderen Aktivitäten. Die Urkunde wurde ihm überreicht von seiner Frau Rita (im Bild li.), die mit ihm zusammen auch das Winterfest organisiert hat. "Das Engagement für den Verband hat in meiner Familie Tradition", erzählt Roland Schwerdtfeger. "Wir sind Freidenker seit dem 1. Weltkrieg. Jetzt möchte ich etwas kürzer treten mit den ehrenamtlichen Tätigkeiten und hoffe, dass sich sowohl dafür als auch für unseren Vorstand Nachfolger finden."

Auch Andrea Voigt appellierte an die jüngeren Generationen für mehr Engagement und Teilhabe und schloss ihre Rede mit den Worten, dass die Menschlichkeit jederzeit vorhanden sein müsse – nicht nur zur Weihnachtszeit. Im Anschluss an die Ehrung saßen die Anwesenden noch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zusammen und nutzen die Gelegenheit zum Austausch.

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